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Grundstück kaufen: Was ist zu beachten?

 

Ein eigenes Haus ist für viele Deutsche ein erstrebenswertes Ziel. Um dies zu erreichen, stehen zahlreiche Möglichkeiten offen. Bauträger verkaufen neu gebaute Reihenhäuser, Doppelhaushälften oder Einzelhäuser. Diese sind zum Kaufzeitpunkt fest geplant und der Käufer kann meist Details wie Zimmerwände oder Terrassenfliesen ändern lassen. Hat der zukünftige Hausbesitzer spezielle Wünsche oder Ansprüche, sollte er einen Hausbau in Betracht ziehen. Dazu muss er zunächst ein passendes Grundstück kaufen. Wo man Grundstücke findet, welche Dokumente vor einem Kauf zu prüfen sind und was ein Kaufvertrag beinhalten sollte.

 

Bauerwartungsland, Bauland oder Baugrundstück?

Die Einordnung in eine dieser drei Kategorien ist wichtig, um Kosten und Dauer des Hausbaus abschätzen zu können. 

 

Die einzige wirklich sichere Variante ist dabei ein Baugrundstück, beziehungsweise baureifes Land. Käufer von Baugrundstücken können sofort mit der Bauplanung beginnen. Denn für diese Gebiete gibt es einen rechtsgültigen Bebauungsplan und die Erschließung ist ebenfalls beendet.

 

Ein Baugrundstück gilt dann als vollständig erschlossen, wenn es an die Verkehrs-, Versorgungs- und Entsorgungssysteme angeschlossen ist. Es sind also öffentliche Straßen, Kanalisation sowie Leitungen für Strom, Wasser, Gas, Fernsehen und Telefon vorhanden. Und zwar vom öffentlichen Netz bis zur Grundstücksgrenze. Zwischen Grundstücksgrenze und Hausanschlusspunkt sind die jeweiligen Versorgungsunternehmen für die Anschlüsse zuständig. Die Kosten hierfür trägt der Grundstückseigentümer.

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